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Gold zahlt keine Zinsen

Das Gold keine Zinsen zahlt wird von einigen Investoren als Argument verwendet um diese Assetklasse zu meiden. Mit Gold kann man zwar nicht an Zinsen verdienen, jedoch wird das durch den Wert- und Kaufkrafterhalt bzw. die Preissteigerung deutlich überkompensiert. Seit Gründung der Federal Reserve (1913) verlor der Dollar mehr als 95% seiner Kaufkraft, Gold ist im gleichen Zeitraum um den Faktor 50 gestiegen. Seit Ende des Bretton-Woods-Systems (Golddeckung) im Jahre 1971 ging es mit dem Dollar rapide bergab, die US-Währung verlor in den letzten 30 Jahren 80% an Kaufkraft. Um heute den gleichen Warenkorb zu erhalten, den man 1980 um 1 Unze Gold bekommen hätte, müsste man heute ca. 2.000 USD bezahlen. Gold zahlt zwar keine Zinsen, jedoch wird mit dem gelben Edelmetall die Kaufkraft erhalten.

Prof. Bocker schreibt zum Thema Gold zahlt keine Zinsen: „Gold gleicht diese Verluste durch seine Werterhaltung und Wertsteigerung viele Male aus. Die Zinslosigkeit ist ja gerade eine der besonderen Eigenschaften des Goldes, denn sonst wäre diese Anlageklasse längst auf den Einkommenssteuererklärungen aufgetaucht und Goldeigner müssten entweder lügen oder die Anonymität aufgeben und zahlen. Gold generiert kein direktes Einkommen, welches steuerlich zu erfassen wäre. Die besondere Stärke besteht in der Erhaltung des Kapitals.“

Dass Gold eine gute Absicherung gegen Inflation darstellt, sieht man auch an anderen Beispielen mit viel längeren Betrachtungszeiträumen. Laut einer Stelle im Alten Testament, konnte man zur Zeit von Nebukadnezar, der im sechsten Jahrhundert vor Christus in Babylonien regierte, für eine Unze Gold 350 Laib Brot kaufen. Ziemlich den gleichen Gegenwert erhält man 2600 Jahre später auch noch. Ein weiterer Vergleich besagt, dass man mit einer Unze Gold genauso im 18. Jahrhundert wie 1930 oder heute einen maßgeschneiderten Herrenanzug kaufen kann. 

Quelle: Gasser, Michael Karl: Gold - der König der Geldanlage? Physisches Gold als Anlageform der modernen Zeit, Hamburg, Diplomica Verlag GmbH, 2013, ISBN: 978-3-8428-9501-0

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